Wir tragen alle freizeitbezogenen Naturschutz-Informationen weltweit zusammen und erstellen einen globalen Datensatz (open data), der alle Informationen über die geschützen Güter enthält.
Wir unterstützen alle Stakeholder bei der Nutzung dieser Daten.
Gemeinsam Zukunft gestalten!
Für unsere Förderprojekte OpenStreetMap-Editor und das Informations-Tool zur Kommunikaton von Waldarbeiten sind wir auf der Suche nach Finanzierung und Förderprojekten.
Förderprojekte - IdeenDigitize the Planet
Aktuelles

Einladung 11. Digitize Dialog – 23.10.2025
Im Fokus steht unsere Vereinsplanung 2026 und die technischen Neuerungen unserer Plattform.

IMBA SUMMIT 2025 – Wir sind dabei!
Wir freuen uns auf diesem europäischen Kongress mit einer breakout session dabei zu sein!

Naturschutz in Not!
Aufruf an ALLE verantwortlichen Stellen! Dies ist ein dringender Hilferuf: Der digitale Naturschutz ist in Deutschland weiter nicht gesichert. Das Problem Digitale Dienste wie Outdoor-Apps, Tourenportale, Google Maps & Co. sowie “user generated content“ steuern zunehmend das Freizeitverhalten in der Natur, berücksichtigen aber nicht die gültigen Verhaltensregeln in Schutzgebieten und deren rechtliche Grundlagen. Weil Outdooraktivitäten stark zunehmen, kommen immer mehr Menschen in sensible Bereiche der Natur, die weder die schützenswerten Güter erkennen noch den richtigen Umgang damit gelernt haben. Die Folge ist ein ernsthafter, nicht reversibler Biodiversitätsverlust. Verantwortlichkeiten Zuständig in Deutschland ist das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) sowie die Umweltministerien der Bundesländer mit ihren Fachbehörden (BfN, UBA, Landesumweltämter, Obere Naturschutzbehörden, Untere Naturschutzbehörden, etc.) Die Behörden sind mit dem Umweltinformationsgesetz (UIG) https://dejure.org/gesetze/UIG seit 2005 klar verpflichtet: Sie müssen der Öffentlichkeit freien Zugang zu Umweltinformationen gewähren – dazu zählen auch Daten über Schutzgebiete, ihre Regeln und ihre Grenzen. Diese Informationen sollen leicht verständlich, elektronisch abrufbar und maschinenlesbar bereitgestellt werden. Aktuelle Situation Faktisch geschieht diese Bereitstellung der Informationen durch die Behörden jedoch nicht: Schutzgebietsverordnungen und deren darin enthaltenen Verhaltensregeln sind meist in unstrukturierten Formaten (Print oder PDF) in Archiven und auf unterschiedlichen Servern abgelegt, eine digitale Weiterverwendung durch Kartendienste, Navigationssysteme, Outdoor-Apps und Tourenportale ist damit unmöglich. Wegen fehlender Informationsgrundlagen gibt es gegenüber Online-Plattformen auch keine rechtliche Handhabe, die Entfernung von Informationen zu verlangen, die gegen die Regeln von Schutzgebieten verstoßen, wie das Verwaltungsgericht Aachen im Jahr 2021 in einem Beschluss festgestellt hat: Verwaltungsgericht Aachen, 5 L 219/20 Seit März 2020 schließt Digitize the Planet e.V. (DtP) diese Lücke. DtP wurde als private Initiative gegründet, nachdem der Informations-Bedarf durch die bestehenden Organisationen nicht erfüllt wurde und es auch keine Perspektive gab, dass die verantwortlichen Behörden sich dieser Sache annehmen würden. (Gründungsgeschichte Digitize the Planet) Es wurde von DtP
Digitize the Planet verbindet Schutzgebiete und Outdoor-Plattformen, damit freizeitrelevante Naturschutz-Informationen für User standardisiert, klar und einfach digital zugänglich sind – für einen verbesserten Natur- und Artenschutz.
Digitize the Planet
Nutzen
Auf dem Weg zur Digitalen All-in-One-Lösung bilden wir die Grundlage für naturschutzkonforme Outdooraktivitäten, in dem wir die fehlenden Naturschutzdaten zu Regeln, Vereinbarungen, Schutzzwecken, Sperrungen usw. digital zugänglich machen.
Digitize the Planet
Unser Beitrag
