Pilotphase unserer Plattformerweiterung

Temporäre Sperrungen im Praxistest gestartet.

Der Fokus liegt nun auf der Pilotphase: Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen testen wir die Eingabeoberfläche und die Datenstruktur in realen Szenarien des Schutzgebietsmanagements. In dieser ersten Teststufe können alle Beteiligten frei Sperrungen und Hinweise eingeben, ohne dass diese öffentlich ausgespielt werden. So entsteht Raum für Feedback, Experimente und die Erfassung möglichst vieler denkbarer Fälle – von Brut- und Setzzeiten über Ruhebereiche für sensible Arten bis hin zu Gefahrenstellen. Nach Abschluss wird das System vollständig zurückgesetzt, sämtliche Testeinträge werden gelöscht und wir starten in Phase zwei: die Eingabe realer Sperrungen, die zunächst auf unserer Plattform sichtbar werden. 

Die Pilotphase soll sicherstellen, dass die Eingabe in den Arbeitsalltag von Verwaltungen und Ranger*innen passt, ohne Mehraufwand zu verursachen, und gleichzeitig alle relevanten Sperrungs- und Hinweisstrukturen korrekt abgebildet werden können. Erste interne Beispiele – etwa aus dem Nationalpark Berchtesgaden mit dem Hinweis auf den Einsturz der Eiskapelle am Watzmann – zeigen bereits, wie vielfältig die Anforderungen sind.

Wir danken der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für die Projektförderung.